5 Gründe für Exit Surveys

5 Gründe für Exit Surveys

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„Wir brauchen keine Exit Surveys, wir wissen aus unseren Exit Interviews warum unsere Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen.“

Persönliche Exit Interviews sind das gängige Instrument für Personaler, Kündigungen seitens der Mitarbeiter:innen zu hinterfragen. Allerdings sind Austrittsgespräche nur bedingt zielführend, um die tatsächlichen Austrittsgründe der gehenden Mitarbeiter:innen zu erfassen und vergleichen zu können. Somit schaffen Exit Interviews eine unvollständige Entscheidungsgrundlage, damit zukünftiger Fluktuation entgegengewirkt werden kann. Um diese Datenlücke zu schließen, kommen automatisierte Austrittsbefragungen ins Spiel.

5 Gründe für Exit Surveys

Warum Sie Exit Surveys durchführen sollten:

  • 1. Administrativen Aufwand reduzieren

    Durch die Automatisierung von Exit Surveys wird der administrative und repetitive Aufwand von Exit-Befragungen zu einem vollständig digitalisierten und produktiveren Workflow umstrukturiert. Anstelle oder als Ergänzung eines persönlichen Exit Interviews erhalten die austretenden Mitarbeiter:innen automatisiert einen digitalen Exit Fragebogen nach Kündigungseingang. Dadurch können Prozesskosten und der administrative Aufwand des Offboardings verringert und somit ein effizienteres Personalmanagement ermöglicht werden. Zudem bieten Exit Surveys eine Möglichkeit die Quantität der Befragungen zu erhöhen, während die Fehlerquote durch die Objektivität des datengestützten Vorgehens verringert wird.

  • 2. Anonyme Teilnahme und offenes Feedback erhalten

    Austretende Mitarbeiter:innen reagieren in der Regel positiv über eine Bitte nach Feedback und berichten in einer anonymen Austrittsbefragung offener sowie ehrlicher über ihre Erfahrungen im Unternehmen als in einem persönlichen Austrittgespräch. Zudem kann durch die vollständige Automatisierung des Exit Surveys jedem der austretenden Mitarbeiter:innen eine Abschlussbefragung angeboten werden. Der erhöhte Datenumfang ermöglicht wiederum im Rahmen der Exit Analytics genauere Einblicke in die Austrittsgründe der Mitarbeiter:innen zu gewinnen.

  • 3. Erhöhte Transparenz ermöglicht unternehmensweite Einblicke in die Austritte

    Bei persönlichen Exit Interviews sind die Gesprächsinhalte an den zuständigen Personaler gebunden, weshalb eine ausführliche Dokumentation und Weiterleitung der gesammelten Informationen nötig ist. Dadurch ergibt sich nicht nur zusätzlicher Zeitaufwand, sondern die persönliche Interpretation und Selektion der Gesprächsinhalte durch den Interviewer machen die Erkenntnisse des Exit Innterviews fehleranfällig und demnach eine systematische Auswertung nahezu unmöglich. Auf diese Weise geht wertvolles Feedback verloren. Bei Exit Surveys hingegen sorgt die automatisierte Datenauswertung und Bereitstellung der Erkenntnisse in einem Dashboard für Transparenz. So erhält zudem über den direkten Zuständigen hinaus auch ein breiterer Kreis an Nutzergruppen, inklusive des oberen Managements und weiterer Führungskräfte, schnell und einfach einen Echtzeit-Einblick in die Fluktuationszahlen im Unternehmen.

  • 4. Evidenzorientierte HR-Entscheidungen mit Exit Analytics fördern

    Daten, die mit Hilfe von Exit Surveys vollständig automatisiert und standardisiert erhoben werden, dienen als Grundlage für eine systematische Analyse der Austrittsgründe. Mithilfe einer KI-gestützten Datenanalyse können Kündigungstreiber systematisch erhoben, abteilungsübergreifende Kündigungsmuster erkannt und Exit Personas identifiziert werden. Ebenso kann die „Exit Experience“ der Mitarbeiter:innen und in diesem Kontext wichtige Kennzahlen, zum Beispiel die Weiterempfehlung oder der Net Promoter Score des Unternehmens auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses, erfasst werden. Derartige gewonnenen Erkenntnisse unterstützen die Entscheidungsfindung für eine Vielfalt von kritischen HR-Fragestellungen entlang des gesamten Mitarbeiterpfads.

  • 5. Datengestützt Maßnahmen ergreifen

    Austrittsbefragungen und Analysen bringen nur etwas, wenn darauf Handlungen folgen! Deshalb werden im letzten Schritt des Exit Survey Prozesses, basierend auf der Analyse der Austrittsgründe und deren Treibern, konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet. Somit können zukünftige Austritte vermieden, die Fluktuationsrate im Unternehmen nachhaltig gesenkt und die Mitarbeitererfahrungen evidenzorientiert verbessert werden. Durch einen datengestützten Ansatz kann die Wirksamkeit der eingefürten Maßnahmen evaluiert und kontinuierlich angepasst werden.

Zusammengefasst belegen diese 5 Gründe für Exit Surveys, warum sich diese moderne Methode für die Durchführung von Exit-Befragungen auszahlt. Die gesammelten Daten werden automatisch in die Datenbank integriert und für eine automatisierte Auswertung in Echtzeit genutzt. Tiefe Einblicke in das Unternehmen werden ermöglicht und wirkungsvolle Maßnahmen zur Fluktuationssenkung können eingeleitet werden.

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Daniela Datzer Gründe für Exit Surveys

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